Schnell etablierte sich der Markenname zu einem Inbegriff für Qualität und Innovation. 1953 entwickelte MOTUL das erste Mehrbereichsöl, 1966 folgte das erste halbsynthetische Motoröl, fünf Jahre später, 1971, das erste vollsynthetische Motoröl. Früher als bei vielen anderen Ölherstellern wurde bei MOTUL auch die Entwicklung von besonders umweltverträglichen Motorölen vorangetrieben. 1972 führte das Unternehmen das erste weitgehend biologisch abbaubare (zu 91,6 Prozent) Zweitaktöl ein, 1992 das erste biologisch abbaubare (zu 87,7 Prozent) Viertaktöl und 2019 den ersten umfangreichen Schmierstoff für Hybrid-Motoren.
Begleitet werden die vielen Produkteinführungen von einem erfolgreichen Engagement im Motorrad-, Rally- und Langstreckenmotorsport, dass bis heute andauert. So unterstützt MOTUL nicht nur als Sponsor, Namensgeber, technischer Ausstatter oder Schmierstoffpartner große Rennveranstaltungen wie etwa der MOTUL World SuperBike Meisterschaft, verschiedener Rennen der Moto GP oder das 24Stunden Rennen von Le Mans, sondern auch viele Teams und Einzelfahrer über nahezu alle Motorsportdisziplinen hinweg.
„Dabei ist unsere jahrzehntelange Partnerschaft mit dem Motorsport stets von einem beidseitigen Nutzen. Wir fühlen uns der Leidenschaft in diesem Bereich verpflichtet, auch weil wir selbst als Team eben diese Leidenschaft jeden Tag mit zur Arbeit nehmen. Das liegt einfach in unserer DNA. Ich bin mir sicher, das spüren auch die Kunden. Und natürlich fließen die Erkenntnisse aus dem Motorsport und der direkte Draht zu den Teams auch in unsere technologischen Entwicklungen mit ein. Bei der Rally Dakar, der wohl anspruchsvollsten Offroad-Rally der Welt, begleiten wir die Teams sogar mit einem mobilen Testlabor“, sagt Armin Bolch, Geschäftsführer der MOTUL Deutschland GmbH.
