Der Fokus für die beiden Piloten liegt auf dem deutschen Championat für GT4 Fahrzeuge, der ADAC GT4 Germany. Für Nicolaj Moller-Madsen, dem amtierenden Meister, ist die Zielsetzung klar: „Wie auch letztes Jahr möchte ich in dieser Saison um die Meisterschaft kämpfen. Die deutsche GT4 Serie ist sehr eng, so dass es sicher spannend wird, den Titel zu verteidigen. Dennis und ich haben das Ziel, über den gesamten Verlauf der Saison unter den ersten drei der Punktewertung zu finden und in den Kampf um die Meisterschaft bis zum letzten Rennen verwickelt zu sein.“
Für Dennis Fetzer ist es die zweite Saison in der deutschen Rennserie und damit der logische nächste Schritt nach vorn wie er erklärt: „Im letzten Jahr habe ich in der Junior Wertung viele Erfahrungen gesammelt, wovon ich nun natürlich profitieren möchte. Der Druck ist dieses Jahr höher, aber mit Nicolaj habe ich den perfekten Teamkollegen an meiner Seite.“
Unterschiedlicher Fokus in der GT4 Europe
Im europäischen Pendant zur deutschen GT4 Meisterschaft starten die beiden Piloten getrennt voneinander, allerdings auch im Team Allied-Racing. Nicolaj Moller-Madsen, der sich der den Porsche zusammen mit Joel Sturm teilt, möchte auch hier ein Wort um die Meisterschaft mitreden wie er schildert: „Dieses Jahr haben wir starke Konkurrenten in der Europameisterschaft, doch das Ziel ist auch hier, konstant auf vorderen Platzierungen ins Ziel zu kommen und bis zum Ende der Saison um den Sieg in der Gesamtwertung zu kämpfen.“ Dennis Fetzer feiert hingegen sein Debüt im europäischen Championat und setzt seinen Fokus auf das Sammeln weiterer Erfahrungen: „Für mich bedeutet die Europameisterschaft, dass wir auf vielen Strecken fahren werden, die ich im letzten Jahr noch nicht besucht habe. Wir haben die Winterpause genutzt, um zum Beispiel in Monza oder Portimao zu testen und so möglichst gut vorbereitet in die Saison zu starten.“
„Grüne Hölle“ als Saisonhöhepunkt
Das ADAC Total 24h-Rennen Anfang Juni wird für Fetzer und Moller-Madsen das Highlight der Saison 2021 darstellen. Nach einem zweiten Rang in der Klasse der GT4 Fahrzeuge in der letztjährigen Auflage möchten die beiden Rennfahrer auch dieses Jahr wieder an der Spitze ihrer Kategorie mitmischen, auch wenn die Nordschleife ihre eigenen Regeln hat wie Fetzer erklärt: „Das 24h Rennen auf dem Nürburgring ist immer speziell. Vorab ist es das wichtigste, dass wir problemlos über die Distanz kommen. Wenn wir das schaffen, werden wir sicherlich wieder ein Wort um den Sieg in unserer Klasse mitreden.“
Die Saison der GT4 European Series startet am 16. April in Monza, alle Rennen können live auf Youtube verfolgt werden. Die ADAC GT4 Germany feiert ihren Saisonstart vom 14. bis 16. Mai in Oschersleben, RTL Nitro überträgt live.